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Gestörte Erythrozytenneubildung
Megaloblastäre Anämie
Megaloblastäre Anämie 1
Megaloblastäre Anämie 2


Megaloblastäre Anämie

Autor/en: F.- G. Hagmann
Letzte Änderung dieser Seite: 25.01.2004

Kriterien zur Diagnosestellung einer megaloblastären Anämie im Knochenmark:

  • Je absurder die Erythropoese aussieht, desto wahrscheinlicher wird die megaloblastäre Anämie. Bei einem myelodysplastischen Syndrom (MDS) dagegen muss man die Dysplasie oft suchen.
  • Die Granulopoese zeigt nicht die Hauptkriterien der Dysplasie (nämlich fehlende Granulation der Granulozyten und Zellen mit nur zwei Kernsegmenten), sondern "Riesen-Metamyelozyten" und "Riesen-Stabkernige". Blasten fehlen in der Regel.
  • Man muss sich das Bild der megaloblastären Anämie mit absurden Kernveränderungen der Erythroblasten und Riesen-Stabkernigen einprägen.

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