Autor/en: H. Diem (1), R. Hinzmann (2)
Institution/en: (1) Würmtal-Labor, 82131 Gauting; (2) Sysmex Europe GmbH, 22848 Norderstedt
Quellenangabe: Der Sysmex Scientific Kalender 2007; Fotos und Text: Dr. med. Heinz Diem; Text: Dr. rer. nat. Rolf Hinzmann
Serie zuletzt geändert am: 01.01.2007
Bei einer hohen Dichte der Malariaerreger ist die Erkennung von Artefakten nicht problematisch, da genügend gut und sicher erkennbare Parasiten vorhanden sind. Ganz anders bei geringer oder sehr geringer Parasitendichte: Hier ist die sichere Unterscheidung zwischen Artefakten und Parasiten Grundvoraussetzung für die richtige Diagnose.
Schizont vom Plasmodium malariae bei einer Malaria quartana.
Riesenthrombozyt mit deutlichen Granula bei einem Patienten mit essenzieller Thrombozythämie (ET). (Die gestörte Blutbildung verursacht zusätzlich eine Poikilozytose.)
Thrombozyten können auf Erythrozyten liegen und Plasmodien sehr ähnlich sehen. (Durch Drehen der Mikrometerschraube erkennt man leicht, dass das Objekt auf dem Erythrozyten liegt und nicht darin wie Plasmodien.)
Ältere Ringformen von Plasmodium falciparum bei einer Malaria tropica.