zum ONKODIN-Projekt   Deutsches MDS-Forum 2010  |  Links  |  Kontakt  |  Impressum  |  English Content English Content  
Inhaltsverzeichnis (navigierbar)Sitemap  
Der Sysmex Scientific Kalender
Sysmex Scientific Kalender 2008
Akute Hämolyse
Fragmentozyten
Granulozytopenie
Extreme Leukozytose
Schwere Thrombozytopenie
Anämie und Polyglobulie
Tumorzellen
Akute Leukämie
Bakterien
Promyelozytenleukämie
Thrombozytose
Malaria
Referenz-Scattergramme


Der Hämatologische Notfall - Thrombozytose - Monatsblatt November 2008

Thrombozytenwerte größer als 1.000.000/µL weisen häufig auf eine hämatologische Erkrankung hin und müssen (nach Prüfung) zeitnah dem behandelnden Arzt mitgeteilt werden. Bei solchen Konzentrationen können vermehrt Thrombosen auftreten. Es ist jedoch auch möglich, dass die vermehrt gebildeten Thrombozyten nicht funktionsfähig sind. In diesem Fall besteht eine Blutungsgefahr.





Bei extremer Mikrozytose der Erythrozyten, z.B. bei schwerer Eisenmangelanämie, können bei einer Impedanzmessung die Mikrozyten fälschlich als Thrombozyten klassifiziert und eine Thrombozytose vorgetäuscht werden. Die Bestimmung der Thrombozyten im optischen Kanal nach Anfärbung mit einem Fluoreszenzfarbstoff liefert dahingegen in einem solchen Fall immer ein korrektes Ergebnis. Das Scattergramm zeigt eine echte Thrombozytose (1.023.000/µL)





Im Impedanzkanal eines hämatologischen Analysensystems wurde eine falsch hohe Thrombozytenkonzentration von 850.000/µL gemessen. Ursache dafür war hier ausgeflocktes Kryoglobulin bei einer Kryoglobulinämie. Das ausgeflockte Kryoglobulin ist im Phasenkontrastmikroskop zwischen den Geldrollen der Erythrozyten sichtbar.





Thrombozytose mit 1.300.000/µL und Thrombozytenanisozytose bei essenzieller Thrombozythämie (ET).




    Nach oben zum Seitenanfang Zum Seitenanfang                                                                                  Inhaltsverzeichnis (navigierbar) Sitemap  |  Druckversion des Dokuments  |  E-Mail-Versand  
 
Interner Link
Referenz-Scattergramme [Mehr]